Archiv 2022


Weihnacht 2022   >>> pdf


Stimmungsvolle Adventsfeier in St. Georgen

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64 Mitglieder unserer Sektion hatten sich am 13.Dezember zur traditionellen Adventsfeier im „Adler“ in St. Georgen eingefunden. Gleich beim Betreten wusste der von Kurt und Susanne Wüger festlich geschmückte Saal uns zu verzaubern. Nach der Begrüssung durch Präsident Toni Möckli wurde zuerst noch einmal Rückschau gehalten: Wir gedachten der 12 Kolleginnen und Kollegen, die uns seit der Herbstversammlung verlassen hatten und blickten zurück auf die Sektionsreise nach Engelberg und den Lottomatch im Rorschacher Hafenbuffet. Dazwischen erklangen immer wieder wunderschöne Weisen von der Drehorgel, gespielt und gesungen von Margrit und René Bolzern.

Nach dem feinen Mittagessen aus der Adlerküche stimmte uns Pfarrer Uwe Habenicht auf eine etwas unkonventionelle Weise mit einem modernen Bild auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein. Eingehend auf das von Albrecht Dürer konzipierte volle Himmelszelt wies er uns auch auf die weissen, leeren Flecken darauf hin: Die Oasen in einem oft – auch für die Pensionierten – übervollen Lebensalltag.

Die Oasen, die wir immer wieder und vielleicht sogar immer mehr benötigen, um zur Ruhe, um zu uns selbst zu kommen – auch, um die Zeichen am Himmel und in unserem eigenen Leben richtig zu deuten. «Zeiten und Orte zum Aufatmen, warmes Licht, um das Gute wieder wahrzunehmen – das ist mein Weihnachtswunsch für euch!», schloss er seine berührenden Ausführungen und René und Margrit Bolzern intonierten, wie um seine Aussage zu unterstreichen, «De Stern von Bethlehem» aus der «Zeller Wienacht».

Mit dem gemeinsamen Singen von «Stille Nacht» und «O du fröhliche» endete die Feier und es blieb danach noch genügend Zeit zum persönlichen Austausch.

Roland Schwager


Lottomatch des PV St. Gallen

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Erstmals führte die Sektion St. Gallen ihren Herbstanlass nicht als Versammlung sondern als gemütliches Beisammensein durch. Gegen 30 Mitglieder trafen sich am Mittwoch, 21. September im Rorschacher Hafenbuffet zu einem gemütlichen Nachmittag.

Nach der Begrüssung durch Sektionspräsident Toni Möckli übernahm Vize Hans Heule das Zepter und veranstaltete mit den anwesenden Kolleginnen und Kollegen gekonnt einen amüsanten Lottomatch, bei dem es ansprechende Preise aus der Kategorie «Genuss» zu gewinnen gab.

Die Pause zwischen dem zweiten und dem dritten Durchgang diente der verdienten Stärkung durch feinduftenden Kaffee und einen Gang ans sehr ansprechend arrangierte und reichhaltige Kuchenbüffet. (Sh)


Gemeinsamer Sektionsausflug PV St. Gallen und Thurgau

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Schwellenhöhe 1000 Meter

Der Wetterbericht verhiess nach einer längeren Schönwetterperiode ja nichts wirklich Gutes für den 29. Juni. Dennoch hatte Petrus ein Einsehen und wölbte über die Ost- und Innerschweiz einen fast wolkenlosen Himmel, als er sah, wer sich denn da auf die Reise begibt: 41 Mitglieder der beiden PV-Sektionen St. Gallen und Thurgau machten sich auf zu ihrem jährlichen Ausflug, den sie erstmals gemeinsam durchführten.

Nach einer kurzweiligen Reise dem Zürich-, Zuger- und Alpnachersee entlang und durch das pittoreske voralpine Nidwalden erreichten wir rechtzeitig zum Mittagessen Engelberg – präzis auf 1000 Metern Höhe gelegen und nach einem Katzensprung erblickten wir auch schon das imposante Hotel Schweizerhof – immerhin umfasste unsere Gruppe drei Personen mit den Namen Schweizer! Nomen est omen – wo wir aufs Beste kulinarisch verwöhnt und überaus aufmerksam bedient wurden.

Die Gespräche und die Kameradschaft wurden während des Dîners weiter gepflegt – unterbrochen von unseren beiden Sektionspräsidenten Toni Möckli (SG) und Albert Mazenauer (TG), die in Wahrnehmung ihrer präsidialen Pflichten einige launische Worte an die reiselustigen Mannen und Frauen aus der Ostschweiz richteten.

Nach dem Dessert blieb noch ein wenig Zeit, das Klosterdorf zu erkunden, ehe uns die Zentralbahn und der Voralpenexpress klimaneutral wieder der Heimat entgegenbrachten und uns weitere Einblicke in die Schönheiten unseres Schweizerlandes ermöglichten.

Roland Schwager


Hauptversammlung PV St. Gallen

Solidarität mit der Ukraine

Am 22. April fanden sich 64 Mitglieder im „Adler“ in St. Georgen zur Hauptversammlung ein. Ein sichtlich erfreuter Präsident Toni Möckli hiess sie herzlich willkommen und freute sich, mit ihnen zusammen diesen Nachmittag gemeinsam verbringen zu dürfen.

Wie gewohnt im Frühling, galt es die statutarischen Traktanden abzuarbeiten. Der Jahresbericht, die Rechnung 2021 und das Budget 2022 wurden genehmigt und in der Person von Franz Eggmann ein neues GPK-Mitglied gewählt. An den Delegiertenversammlungen und am Kongress werden für die Sektion der Präsident und Walter Schweizer teilnehmen.

29 Mitglieder durften für ihre jahrzehntelange Treue zum SEV geehrt werden. Leider war es nicht allen möglich, Urkunde und Abzeichen persönlich entgegenzunehmen, weil die eingeschränkte Gesundheit dies nicht zuliess. Bei einem kleinen Apéro vor der Versammlung wurde auf diese Jubiläen angestossen und alte Erinnerungen ausgetauscht.

Auch die Ehrung der Verstorbenen ist ein fester Bestandteil unserer HV. Zehn Mitglieder haben uns seit der Adventsfeier verlassen. Walter Schweizer blendet ihre Namen auf die Leinwand und in einer Schweigeminute gedenkt die Versammlung ihrer.

Der Seniorenrat der Stadt St. Gallen setzt sich sehr für die Belange der dritten Generation ein. Der PV ist mit 4 Delegierten in diesem Gremium vertreten. Über dessen Aktivitäten im vergangenen Jahr rapportiert Walter Schweizer. So ging es zum Beispiel um die behindertengerechte Ausgestaltung der Bushaltestellen sowie des neuen Marktplatzes.

ZP Roland Schwager wies auf die neue Übereinkunft zu FVP hin. Es ist dem SEV gelungen, den Pensionierten die FVP zu erhalten, wenn auch mit einigen Abstrichen bei den Tageskarten, nachdem das BAV die Anspruchsberechtigung der Pensionierten generell in Frage gestellt hatte. Die Argumentation des PV – FVP war immer eine Lohnkomponente und wirkt sich nun auch negativ auf die Rente aus, da bei den Ämterklassifikationen die SBB immer schlechter behandelt worden war – und die über 26 000 Unterschriften unter der Petition «Hände weg von der FVP» haben dieses Ergebnis ermöglicht.

Sektionsausflug, 29. Juni: Noch kann man sich anmelden durch Einzahlung von 40 Franken auf das Konto der Sektion.

In der Umfrage beantragte der Vorstand den Mitgliedern, der Glückskette einen Beitrag von 500 Franken für die kriegsgeschädigten Menschen in der Ukraine zu spenden. Ein Mitglied schlug vor, diesen Betrag zu verdoppeln, was von der Versammlung gut aufgenommen und auch beschlossen wurde. Ein klares, echtes Zeichen der Solidarität in einer schwierigen Zeit!

Beim anschliessenden Imbiss bot sich wieder einmal Gelegenheit zum Austausch und zur Pflege der Kameradschaft.

Roland Schwager