Archiv 2019

Jahresbericht 2019 >>> pdf


Berichte: siehe unten


Weihnachts-/Jahresabschlussfeier

Mittwoch, 11. Dezember 2019

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Wanderung Schynige Platte

Dienstag, 27. August 2019   

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Sektionsreise an den Bielersee

Mittwoch, 21. August 2019   

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Weihnachts- / Jahresabschlussfeier

Mittwoch, 11. Dezember 2019

Weinachtsfeier mit Älplergeschichten

Andreas Lüthi.   Zur Weihnachts- und Jahresabschlussfeier am 11. Dezember im Restaurant Sternen, Bümpliz, konnte unser Präsident Max Krieg gegen 150 Personen begrüssen. Schön gedeckte Tische und ein erstmals mit elektrischen Kerzen geschmückter Tannenbaum sorgten für das nötige Ambiente. Die Bläsergruppe „Oldies“ unter der Leitung von Pius Schöpfer spielte während der ganzen Feier unterhaltsame Musik.

Reto Weber, ein Älpler aus Leidenschaft, der seit 2001 wieder die Sommermonate auf  einer Hochalp verbringt, erzählte unter dem Motto „Das geit unter kei Chuehhut“, seine Erlebnissen auf der Alp. Er berichtete, dass eine Alp normalerweise  weg von der Zivilisation sei und  man deshalb im Voraus sehr gut planen müsse, welche Sachen mitzunehmen seien. Diese würden nämlich  mit dem Helikopter zur Hütte  transportiert. Alles Vergessene müsse nachher mühsam auf  dem Rücken  hinauf getragen werden. Die Arbeit eines Alphirten sei hart und unberechenbar. Wetterkapriolen, Unfälle mit Tieren und den Alpbewohnern können nicht so schnell behandelt werden wie im Unterland. Viel handwerkliches Geschick und Improvisationsvermögen sei notwendig um den Anforderungen einigermassen gerecht zu werden. Die schönen Erlebnisse mit den Tieren und das freie Leben auf der Alp würden aber die Anstrengungen  mehr als entschädigen.  So unterlegte er mit eindrücklichen Bildern auf der Grossleinwand das Zusammenleben mit den Kühen, den Schweinen, den Geissen, den Hühnern  und seinem Hund.  

Bevor man zum Zvieri überging, gab der Präsident einen kurzen Überblick über das Jahresprogramm 2020, streifte die Probleme um den FVP und machte auf die anstehenden Referenden und Initiativen aufmerksam.. Zum Abschluss wünschte er den Anwesenden alles, was es für einen guten Rutsch ins neue Jahr brauche.


Herbstversammlung

Donnerstag, 10. Oktober 2019 um 14.30 Uhr
im Hotel Sternen, Bümpliz

Andreas Lüthi.   Vorgängig der Versammlung nahmen Jean-Claude Burri, Marlis Eggler und Andreas Lüthi die Ehrung der Jubilare vor. Von 120 eingeladenen Personen sind 33 Jubilare anwesend. Bei einem kleinen Apéro im Saal werden die Urkunden verteilt.

Begrüssung

Der Präsident kann 70 Anwesende begrüssen, unter ihnen die eingeladenen Gäste Roland Schwager und Benedikt Weibel, der etwas später erscheinen wird. Die Traktandenliste wird genehmigt.

Budget 2020

Die Mitgliederbeiträge gehen jedes Jahr etwas zurück. Es wird  deshalb mit einem Ausgabenüberschuss von Fr  17'500.00 gerechnet. Die Beträge sind sehr pessimistisch eingeschätzt und es ist damit zu rechnen, dass die Ausgaben kleiner sind. Mit einer Enthaltung wird  das Budget angenommen.

Der Kassier teilt noch mit, dass für die verkauften Coop-Aktien das Geld in Stadler-Aktien und in andern Papieren angelegt worden sei.

Statutenrevision

Die Statuten im Geschäftsreglement PV werden in dem Sinne abgeändert, dass auch Partner und Partnerinnen von Mitgliedern in unsere Sektion aufgenommen werden können. Artikel 2, Organisationsbereich wird deshalb angepasst und lautet wie folgt:

Der Organisationsbereich der Sektion Bern PV umfasst

  • 2.1 die pensionierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und des Verbandssekretariates SEV, soweit sie im Kanton Bern wohnhaft sind oder tätig waren (ausgenommen Amtsbezirke Aarberg und westlich davon sowie Interlaken Ost und Oberhasli).
  • 2.2 deren hinterbliebene Partnerinnen oder Partner, soweit diese eine Rente der Pensionskasse SBB beziehen
  • 2.3 Partnerinnen oder Partner von Mitgliedern (Sektionsmitglieder). Sie bezahlen einen symbolischen Jahresbeitrag. Dieser wird von der Mitgliederversammlung festgesetzt  

Für den symbolischen Beitrag werden Fr 20.00 vorgeschlagen.
Diese Mitglieder zählen nicht zu den normalen Mitgliedern, sondern zählen nur intern in der Sektion. Ein Formular für die Anmeldung von Partnern wurde von Klaus Gasser entworfen.
Kleine Änderungen oder Streichungen wurden zudem in den Artikeln 4, 7, 9 und 10 vorgenommen.
Den Änderungen im Geschäftsreglement und dem symbolischen Beitrag von Fr 20.00 wird einstimmig zugestimmt

Nationale Wahlen 2019

Max verliert einige Worte über die kommenden Wahlen in den National- und Ständerat und ermuntert die Anwesenden, doch die richtigen Leute zu wählen.

Gewerkschaftliches – Roland Schwager

Roland Schwager freut sich, heute in Bern zu sein. Er betont eindringlich, dass es wichtig sei, wer nach Bern gewählt werde. Das Wahlrecht sollte unbedingt ausgeübt werden. Wir sind eine gewisse Macht, wenn alle abstimmen gehen. Es gibt Personen, welche unsere Renten senken wollten – das darf nicht passieren. Bei Unterschriftensammlungen, sei Vorsicht geboten. Oft wollen diese gerade das Gegenteil von dem erreichen, was sie versprechen oder behaupten. Es gibt so viele Themen, und Begehren, für die wir uns einfach wehren müssen. Die neue Strategie vom Bundesamt für Verkehr kommt besser an als die Bisherige.  Der Direktor des Bundesamtes ist wahrscheinlich noch nicht so davon überzeugt – wir werden aber sehen, was die Zukunft bringt. Der SEV habe bis heute viel zu unserem Wohlstand getan. Zum Schluss erwähnt Roland die schönen Feiern des PV, des SEV und des Unterverbandes PV Bern zum 100-jährigen Jubiläum der Organisationen. Unser Präsident verdankt seine Worte.

Nächste Anlässe

  • Jassnachmittag PV Bern Restaurant Union, Dienstag, 15. Oktober 2019 (13.30 Uhr)
  • Jass- Kegelnachmittag Rentnervereinigung Gewerkschaften Bern, Restaurant Mappamondo, Mittwoch, 6. November 2019 (13.30 Uhr).
  • Jahresabschluss/Weihnachtsfeier, Mittwoch, 11. Dez. 2019, Sternen Bümpliz,  zu Gasr Reto Weber und die Oldies

Vorschau provisorisches Jahresprogramm 2020

Die Sektionsreise geht in die Region Zug und auf den Zugersee. Als kulturellen Anlass  besuchen wir das Kammmuseum in Mümliswil

Begegnung mit Benedikt Weibel

Benedikt Weibel wird mit einem Applaus empfangen und durch Max Krieg begrüsst. Zu Beginn führt der Redner aus, er wolle mit uns über die Eisenbahn sprechen. Was im Moment geschehe, sei absolut aussergewöhnlich. Er geht aber nicht weiter auf diesen Satz ein, sondern erklärt, dass der Ursprung bereits mehr als 1000 Jahre zurückliege, dann nämlich, als Spuren durch Räder entstanden. Bei der Ausbeutung von Minen wurden Wägelchen verwendet, schliesslich wurden diese zusammengehängt und gezogen und man kam darauf, dass diese „Züge“ auf Schienen viel leichter zu bewegen waren. 1825 entstand die erste Eisenbahn überhaupt und 1844 die erste in der Schweiz.

Mit dem Bau der Strassen ging es den Bahnen immer schlechter, so dass 1902 die SBB gegründet wurde, welche nach und nach auch Privatbahnen in das Unternehmen eingliederte. 1970 war die SBB die einzige Bahn in Europa, die ohne Steuergelder noch existieren konnte. 1945 – 1970 waren die goldenen Jahre der Eisenbahn, als die SBB die besten Geschäfte mit dem Güterverkehr machte. Dann kam der Erdölschock und die Einnahmen brachen zusammen. Darauf erarbeiteten die Eidgenössischen Räte  ein Gesamtverkehrskonzept. Einen Fortschritt im Bahnbau gab es 1955 als in  Japan beschlossen wurde, eine Schnellbahn zu bauen. Diese Bahn wurde in andern Ländern nachgeahmt. Es eignet sich aber nicht jedes Land für die Einführung einer Schnellbahn. Die Distanzen müssen lang und die Bevölkerung dicht sein. Frankreich war ebenfalls erfolgreich mit seinen TGV-Zügen. Von Frankreich hat die Schweiz das Schnellfahren erlernt, obwohl sich unser Land nicht unbedingt für Schnellfahrten eignet. Die Initialzündung für die Zunahme des Bahnverkehrs gab 1987 die Volksabstimmung zur Einführung vom Halbtaxabonnement  Ein weiterer Schritt war der Wechsel zum Stundentaktfahrplan. Es ist erstaunlich, dass uralte Bahnnetze wieder ihre Renaissance erleben. So hat China sein Netz in den letzten Jahren rund verdreifacht. Es ist wichtig, dass das Rollmaterial sehr robust und zweckhaft ist. So hat zum Beispiel ein Stadler-Zug 420 Sitzplätze, ist Doppelstöckig und sehr solid gebaut. Sehr wichtig ist auch, dass die Züge regelmässig und pünktlich verkehren. Einen Vorteil würde er auch darin sehen, wenn das Rollmaterial vereinheitlicht werden könnte. Zu viele verschiedene Zugsorten kommen teurer zu stehen als einheitliches Material. Der Fortschritt in der Digitalisierung muss unbedingt für den Bahnverkehr genützt werden. Zum Schluss dankt Benedikt Weibel allen ehemaligen und auch jetzigen Eisenbahnern für ihren guten Einsatz. Nach der Beantwortung einiger privaten und auch die Bahn betreffenden Fragen, verdankt unser Präsident die gemachten Aussagen und überreicht dem Redner ein hoffentlich passendes Geschenk.


Wanderung Schynige Platte

Dienstag, 27. August 2019

Mit Nostalgie auf die Schynige Platte

Andreas Lüthi   Für den 27. August hatte unser Kassier Klaus Gasser eine Wanderung auf der Schynige Platte organisiert. Dazu konnte er bei schönstem Wetter eine Gruppe von 13 Personen begrüssen. In Wilderswil stand bereits der Nostalgiezug mit Lok und zwei offenen Wagen bereit. Etwas mehr als eine Stunde ging es nun bergauf mit ständig wechselndem Ausblick in die Tiefe auf die Gegend von Thuner- und Brienzersee Je höher man stieg, umso mehr war man froh, eine Jacke anziehen zu können, denn obschon das Fahrtempo nicht gross war, spürte man doch die kühle, frische Luft. Wenn von der Bergstation aus die wunderbare Aussicht auf die Berner Alpen genossen werden kann, verwundert es nicht, dass die Bahn gerade zu diesem Aussichtspunkt gebaut worden ist. Verwundern tut es aber, dass die 1893 in Betrieb genommene Bahn samt allen Gebäuden in nur zwei Sommersaisons erstellt worden ist .Nach einer kleinen Stärkung im Restaurant begann nun die Wanderung. Diese führte zuerst durch den Alpengarten und dann der Krete entlang Richtung Faulhorn. Beim Wendepunkt wurde ein Verpflegungshalt eingeschaltet, bevor man auf einem etwas tiefer liegenden Weg in einer Gesamtzeit von rund  drei Stunden wieder den Ausgangspukt erreichte. Der gut ausgebaute Wanderweg, der übrigens auch abgekürzt werden kann, ist als leichte Wanderung sehr zu empfehlen. Bevor wieder die Heimreise angetreten wurde, genoss man im Bergrestaurant eine kleine Verpflegung und nochmals die schöne Aussicht. Besten Dank an Klaus für die Organisation.


Sektionsreise an den Bielersee

Mittwoch, 21. August 2019 

Andreas Lüthi   Am 21. August 2019 trafen sich 60 Mitglieder und Angehörige im Bahnhof Bern zum Sektionsausflug an den Bielersee. Der Regen vom Vortag hatte sich verzogen und angenehmes Wetter mit Wolken und Sonnenschein versprachen eine genüssliche Reise. In Biel wechselte man zu Fuss oder per Bus von der Bahn zum Schiff. Bald hiess es „Anker los“ und mit herrlicher Aussicht auf die Rebberge und die schönen Dörfer Tüscherz, Twann und Ligerz näherte man sich der St. Petersinsel. Das von der Bise stark aufgewühlte Wasser vermochte dem BSG-Schiff nichts anzuhaben  und Kaffee und Gipfeli konnten ohne nennenswerte Schwankungen genossen werden. Gegen Mittag wurde La Neuveville angesteuert, wo im Hotel „Jean-Jacques-Rousseau“ ein gutes Mittagessen auf uns wartete. Zwischen dem Hauptgang und dem Dessert erzählte Präsident Max Krieg die Geschichte des bernischen Städtchens, dessen Grundstein im Jahre 1283 gelegt worden war. Zahlreiche markante Häuser zeugen von der lebhaften Geschichte dieses Ortes. Die Promenaden am Seeufer wurden hingegen erst im 19. Jahrhundert nach der Juragewässerkorrektion, bei der der Seespiegel um 2,5 Meter gesenkt worden war, angelegt. Heute erfreuen sich diese Anlagen grosser Beliebtheit.

Nach dem Mittagessen zogen es einige Teilnehmer vor, direkt nach Hause zu fahren, während eine Gruppe vorher noch in einem Rundgang den Ort erkundete.


Versuchsstollen Hagerbach bei Flums

Dienstag, 18. Juni 2019 

Gärtnern in der U-Bahn?

Max Krieg   Das war wohl die spannendste Frage bei unserem Besuch in einer kleinen Gruppe des PV Bern am 18. Juni 2019 im Versuchsstollen Hagerbach in Flums. Nach dem Begrüssungskaffee mit Riesengipfel erkundeten wir unter der Führung von Hans Müller die 5 km Stollen, die anfänglich vom Ingenieur- und Tunnelbaubüro Amberg geschaffen wurden und auch heute noch genutzt werden. Hier können Unternehmen Bau-Technologien, Materialien und Baustoffe getestet und Maschinen weiterentwickelt werden, Eindrücklich waren die Entwicklung von Tunnelbrandschutztüren, die Versuchsanlage zur Eisenbahn-Infrastrukturabsenkung und natürlich das Abschreiten des rauchgeschwängerten und verdunkelten Eisenbahnwagens. Zurück zum Salat: Ganz neu findet ein Experiment zur Gemüsezucht in stillgelegten Stollen in der Pariser Metro bei Kunstlicht und mit Dünger (hier) aus den Exkrementen von Bachforellen statt. Die Anlage beherbergt jedoch nicht nur Versuchsanlagen, sondern ist gleichzeitig ein Event-Tempel für alle möglichen Anlässe (gerne bis 800 Leute) und ausserdem Filmkulisse. Ja, und dann gibt es noch das „Züglein“ zurück zum Eingang, auf dem man wie auf einem Kamel sitzt. Herz, was begehrst du mehr?


FRÜHLINGSWANDERUNG

Dienstag, 21. Mai 2019

Frühlingswanderung entlang der Emme

Andreas Lüthi   Am 21. Mai trafen sich in Hasle-Rüegsau leider nur zwölf Personen zur Wanderung nach Burgdorf. Nach einer längeren Regenperiode zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite und die mitgenommenen Regenschirme wurden nicht benützt. Nach einer Stärkung im Café-Restaurant Meier wanderten wir auf der linken Seite der Emme in Richtung Burgdorf. Nach kurzer Zeit bewunderten wir die grosse und geschützte Holzbrücke, die vor der Versetzung früher einmal als Verbindung zwischen Hasle und Rüegsauschachen in der Nähe des Bahnhofes gestanden hatte. Auf dem ungeteerten Hauptweg ging’s dann weiter, bevor wir im Schachenwald nach der Überquerung des Baches nach links in kleinere Wanderwege abzweigten. Auf weichen Pfaden konnten wir in der Gegend der Einmündung des Biembaches die von einer Biberfamilie errichteten Barrikaden beobachten. Nach dem Sportplatz Oberburg benützten wir wieder kleinere Nebenwege, auf denen wir die gesunde Naturluft und den Bärlauchgeruch so richtig einatmen konnten. Von der Heimiswilbrücke aus konnten wir nun schon das auf dem Felsen thronende Schloss Burgdorf sehen und bald tauchten auch die markanten Gysnauflühe auf. Beim Hallen- und Freibad Burgdorf hatten wir nach knapp zwei Stunden unser Ziel erreicht. Bevor wir endgültig wieder die Rückfahrt antraten, verpflegten wir uns im Restaurant zur gelben Ente.


HAUPTVERSAMMLUNG

Mittwoch, 10. April 2019

Restaurant Sternen, Bümpliz

Begrüssung

Der Präsident eröffnet die Versammlung und begrüsst die Anwesenden. Er kann 68 Personen willkommen heissen. Besonders begrüsst er die Rednerin, Nadine Masshardt, Nationalrätin und Wahlkampfleiterin SP Schweiz. In einem kurzen Abriss gibt er von der Langenthalerin die wichtigsten Eckpunkte bekannt. Die Versammlungsteilnehmer bittet er,  sich in der Präsenzliste einzutragen und ebenfalls wenn möglich die E-Mail-Adresse  auf-zuführen.
Referat von Frau Nadine Masshardt, Nationalrätin

In ihrem Referat erwähnt die Rednerin, dass die Politik eigentlich für alle, statt nur für wenige sein sollte. Ziel der SP sei es, sich gegen die Macht des Stärkeren durchzusetzen. Das wichtigste Ereignis in diesem Jahr seien die National- und Ständeratswahlen. Es gehe um viele wichtige Initiativen und Entscheidungen wie etwa die um die Prämien-Entlastungs-Iniiative, die Krankenkassenfranchise, um die Steuerabzüge für die Reichsten, um die Kürzung der Kinderrenten usw.

  • Zum Jahr der Frau wird um den gleichen Lohn von Mann und Frau gekämpft
  • Im Mittelpunkt steht auch das Klima. So lautet der Slogan: „In der Schweiz investieren und massive Förderung der erneuerbaren Energien“.
  • Arbeit und Ausbildung: Alle Menschen haben das Recht auf eine bezahlte Arbeit- Alle sollen die Möglichkeit haben, ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen-
  • Wie erreichen wir solche Ziele? Wir reden mit den Menschen und nicht über sie.

Der Bundesrat verteidigt die Intransparenz bei der schweizerischen Parteienfinanzierung. Eine deutliche Mehrheit der Wählerinnen und Wähler wünscht aber Transparenz. Die Initiative will, dass Grossspenden deklariert würden. Man könnte so sehen wer hinter einer Initiative steckt. Was nun herauskommt, wird sich bald entscheiden. Die SP wird bei den diesjährigen Wahlen ihre Einnahmen offen legen.

Eine Initiative über die Prämienbelastung bei den Krankenkassen ist gestartet. Keine Person sollte mehr als 10 Prozent seines Einkommens dafür bezahlen müssen

In der Fragerunde werden folgende Themen aufgeworfen:

  • Warum werden die Nachtzüge abgeschafft, obwohl diese immer voll sind
  • Das Hüten von Kindern bringt steuertechnisch nichts- ein Entgegenkommen sollte geprüft werden
  • Die Reichsten sollten gleich besteuert werden wie die normal verdienenden
  • Keine Inlandflüge in der Schweiz sollte befürwortet werden
  • Es ist bekannt, dass Christoph Blocher auf Anfrage Geld an Gemeinden und Bauern sendet und die Wahlen so beeinflusst
  • Die Chefs des Bundesamtes für Verkehr BAV sollten von Bundesrätin Sommaruga  an die kürzere Leine genommen werden. In letzter Zeit werden unverständliche Entscheide gegen die SBB gefällt, wie zum Beispiel die Bewilligung von Flix-Bussen. Wird von Nadine Masshardt bei Gelegenheit weitergeleitet.
  • Es wird harte Kritik an Andreas Meyer wegen seinem Lohn angebracht
  • Die Jungen gehen wegen dem Klima auf die Strasse. Der Schritt ist gerechtfertigt, das Wissen aber darüber ist mangelhaft und sollte wenn möglich verbessert werden. Es wäre jetzt die Möglichkeit, die politische Bildung zu intensivieren.
  • Steuer- und AHV Vorlage wird zur Annahme empfohlen-  Es sei das Beste, was man im Moment für die AHV herausholen könne.
  • Erich Gerber spricht sich vehement für die Trennung der Steuer- und AHV-Vorlage aus. Die Vorlage ist umstritten

Max Krieg dankt Nadin Masshardt für ihre interessanten Ausführungen und übergibt ihr ein kleines Geschenk

Mutationen und Ehrung der Verstorbenen

Marlies Eggler macht über den Mitgliederbestand per 31.03.2019 folgende Angaben:

Mitgliederbestand: 1285, Eintritte ehemalige Bedienstete: 49, Eintritte Witfrauen:9, Übertritte von andern Sektionen: 5, Übertritte in andere Sektionen: 2, Austritte: 9, Todesfälle: 70. Zum Gedenken an die Verstorbenen wird eine Schweigeminute eingeschaltet
Jahresbericht 2018

Der Jahresbericht 2018 wurde allen Mitgliedern zugestellt. Er beginnt mit den Worten „Jeder Wandel begleitet auch uns, Nehmen wir ihn an, ab er rücken wir ihn für uns selbst zurecht“. So wurden in diesem Jahr verschiedene Sachen angeboten wie etwa Wanderungen, Jassnachmittage, Besichtigungen, der Sektionsausflug, die Jahresabschluss-/Weihnachts-feier und interessante Orientierungen. Alle diese Veranstaltungen sind im Jahresbericht unseres Präsidenten Max Krieg aufgelistet. Die Rechnung schloss mit einem voraussehbaren Defizit ab. Der Vorstand behandelte in sieben Sitzungen die laufenden Geschäfte. In einem Ausblick auf das kommende Jahr 2019 erwähnt er die anstehenden Wahlen und die politisch wichtigen Entscheidungen, die es zu behandeln gebe.

Zum Schluss dankt er allen Mitgliedern, die etwas zu den Aktivitäten der Sektion beigetragen haben. Er fordert er uns auf, auch den im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern zu gedenken. Für die Zukunft wünscht er sich, dass diese Welt und auch die Schweiz gerechter und sozialer werden. Der Bericht wird einstimmig genehmigt.
Jahresrechnung 2018

Klaus Gasser erläutert die Jahresrechnung 2018. Sie schliesst mit einem Ausgabenüberschuss von Fr 5'553.50 ab. Der Sektionsausflug kostete Fr 2'095.50 und ist damit rund Fr 9'000.00 günstiger als im Jubiläumsjahr. Ein Mehraufwand liegt bei der Mitgliederbetreuung vor. Die übrigen Ausgaben blieben im Rahmen der Vorjahres. Die Mitgliederbeiträge sanken um rund Fr 250.00.

Das Eigenkapital vermehrte sich Dank dem Verkauf der Coop-Aktien um rund Fr 11‘000.00. Ein Teil des Gewinnes wurde in Fonds angelegt.
Geschäftsprüfungsbericht Rechnung 2017
Ruedi Hediger von der  Geschäftsprüfungskommission empfiehlt, die Rechnung zu genehmigen. Die Rechnung wurde von ihm und Jean-Jacques Magnin geprüft und der Versammlung zur Annahme empfohlen, was einstimmig geschieht.
Entlastung des Vorstandes
Dem Vorstand wird einstimmig Entlastung erteilt.

Wahlen

  • Peter von Däniken, Bowil, stellt sich neu als Beisitzer im Vorstand zur Verfügung. Er stellt sich kurz vor und wird mit grossem Applaus gewählt.
  • Als Vertretung der Sektion in der Delegiertenversammlung PV und Kongress SEV werden gewählt: Max Krieg, Präsident von Amtes wegen und Marlis Eggler.

10. Ausflüge

Die Frühlingswanderung ist am Dienstag, 21. Mai mit Verschiebungsdatum auf den 28. Mai vorgesehen. Vorgesehene Route: Der Emme entlang von Hasle-Rüegsau nach Burgdorf.

Besuch Versuchsstollen Hagerbach, Dienstag, 18. Juni 2019
Wir gehen in die Tiefe des Berges oder der Höhle der Versuche

Sektionsausflug  am Mittwoch, 21. August 2019 gemäss Jahresprogramm. Anmeldung mit Einzahlungsschein Fr 30.00. Es erwartet uns eine schöne Schifffahrt auf dem Bielersee mit anschliessendem Mittagessen im Hotel Jean-Jacques Rousseau in La Neuveville.

Herbstwanderung, Dienstag, 27. August  (29.) September 2019
Schynige Platte  Billettpreis ca. Fr 35.00. Mit Rundwanderung.

Höhenwanderung Fiescheralp am Dienstag,1. (8.) Oktober. Grand  Bisse de Lens

Herbstversammlung, Donnerstag, 10. Oktober mit PV-Präsident Schwager und Benedikt Weibel.

Jassen und Jahresabschluss, 15. Oktober im Restaurant Union.

Partnermitgliedschaft für Ehe-/Lebenspartner*innen – Statutenänderung (Konsultativabstimmung)

Es gibt Sektionen des PV, welche den Partnerinnen eine freiwillige Sektionsmitgliedschaft anbieten. Dies könnte die Sektion Bern auch einführen. Es ginge darum, sie bereits zu Lebzeiten ihres Partners oder ihrer Partnerin in das Sektionsgeschehen einzubinden  Dazu ist eine Statutenänderung nötig wegen dem Stimm- und Wahlrecht. Darin würden wir vorsehen, dass für sie ein Jahresbeitrag von Fr 20.00 festgelegt wird. Es ergibt keine Wortmeldungen, deshalb wird beschlossen, in den Statuten die Änderung an der Herbstversammlung durchzuführen.

Informationen zu aktuellen Themen

  • Auf den Zeitungsartikel hat der SEV unmittelbar reagiert: Fahrvergünstigung ist Lohn- und Pensionsanteil. SBB und VöV stehen hinter den Vergünstigungen.
  • Der SEV hat ein neues Logo. Es ist feiner, aber rot geworden
  • Die neue Webseite des Unterverbandes und der Sektionen wird bald aufgeschaltet. Sie wird etwa  gleich aussehen wie die SEV-Webseite
  • Neuorganisation PV: Die Delegertenversammlung wird darüber befinden, ob in der Struktur eine Ebene aufgehoben werden soll, d.h. nur noch Zentralausschuss (neu Zentralvorstand) und Delegiertenversammlung
  • 100 Jahre PV: Ein Schokoladetaler und eine kleine Broschüre ist als Dankeschön an jedes Mitglied verteilt worden
  • 100 Jahre SEV: Der Kongress wird im Zeichen des Jubiläums stehen. Am Donnerstag, 12. September wird der Werbebus des SEV auf dem Platz neben der Heiliggeistkirche von 10.00 – 20.00 Uhr stehen. Unsere Sektion beteiligt sich an diesem Happening mit den andern Berner SEV-Sektionen. Die Sektionsmitglieder erhalten gegen Vorzeigen des Mitgliederausweises einen Gutschein für eine Bratwurst und ein nicht alkoholisches Getränk
  • Die Einführung des Swisspass für unsere Abonnemente erfolgt im 1. Semester 2020

Als Pensionierte sollten wir uns auch für eine bessere Gesellschaft einsetzen. Das eidgenössische Parlament und die Kantone sind voll auf Sozialabbau getrimmt. Daher ist Gegensteuer wichtig. Unterschriftenbogen liegen auf für „10% des Einkommens für Krankenkassenprämien“ „Korrekturinitiative gegen Waffenexport in kriegsführende Länder“ Bald wird auch eine Initiative für eine 13. AHV-Rente lanciert.

Am 19. Mai folgen die Abstimmungen über die Umsetzung der EU-Waffenrichtlinie im Schweizer Waffenrecht und über das Bundesgesetz über die Steuerreform und die AHV-Finanzierung. Im Kanton Bern wird über die Änderung des Sozialhilfegesetztes abgestimmt.

Protokoll der Herbstversammlung vom 10. Oktober 2018

Das Protokoll von der Herbstversammlung wurde an Erich Gerber und Ernst Haug zum Durchlesen abgegeben. Sie empfehlen der Versammlung, dieses zu genehmigen, was auch geschieht.

Verschiedenes

Der Streit der UNIA im Berner Oberland wird kritisiert und nicht als gut, sondern als schädlich empfunden. Es wird sehr empfohlen, zum SEV zu stehen. Max bedankt sich für die Teilnahme an der Hauptversammlung und wünscht eine gute Heimreise.

Schluss der Versammlung:     16-10 Uhr

Andreas Lüthi