Archiv 2024
FAHRT INS BLAUE
vom 07. August 2024
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Obwohl das Wetter am Morgen nicht sehr einladend war, um frühmorgens den Bahnhof Basel aufzusuchen, waren wir alle sehr gespannt, wo die Reise uns dieses Jahr hinführt. Wir wurden von Donner, Blitzen und Regen begleitet. Am Bahnhof eingetroffen, war bereits eine grosse Schar gut gelaunter Pensionierte beim Treffpunkt. Es war diesmal Flexibilität angesagt, die Abfahrtszeit wurde von 08.33 h auf 08.29 h vorverschoben. Die Posten beim Treffpunkt und auf der Passerelle wiesen den Reisenden zum richtigen Zug. Abfahrt Richtung Zürich. Dann wurde gerätselt, wo geht es wohl hin? Eventuell nach Urnäsch, Wasserauen oder eher nach Gossau und mit einem Nostalgiezug weiter oder sogar bis nach Appenzell ?
Nach dem Umsteigen in Zürich wurden wir bereits am Morgen mit Speckbrötchen, Weisswein und Mineralwasser verwöhnt. In Gossau hiess es umsteigen auf die «Appenzöller – Bahn», Ankunft in Appenzell. Ein sehr schönes Städtchen mit wunderschönen farbigen Häusern. Unser Restaurant Säntis konnten wir in ein paar Gehminuten erreichen. Wir wurden vom Personal des Restaurants sehr herzlich empfangen und begrüsst. Der Service war hervorragend und erst das Essen und die angerichteten schönen Teller, denn das Auge isst ja bekanntlich mit. Die Portionen waren super, nicht zu gross oder zu klein und es wurde auch nachgeschöpft.
Das Dessert war auch nicht zu verachten, rundum zufriedene Gäste.
Das Tüpfelchen auf dem » i « war das Bhaltis, aus dem Appenzell. Ein Biberli in Herzform.
Merz Walti gab dann das Geschichtliche von Appenzell noch zum Besten.
Nach dem Mittagessen gab es den schönsten Sonnenschein und nichts erinnerte mehr an den Regen am Morgen. Es blieb noch etwas Zeit nach dem Essen, um das Städtchen zu erkunden. Auf dem Weg zum Bahnhof, deckten sich einige mit köstlichen Appenzeller - Leckereien ein.
Jakob Peter war stets bemüht, sei es im Zug, beim Umsteigen oder den Abfahrtszeiten uns das richtige Geleise mitzuteilen. In Appenzell wollte er uns allerdings testen, ob wir es auch ohne ihn schaffen.
Der Rückweg erfolgte via Gossau – Zürich-Flughafen. Beim einfahrenden Zug in Zürich-Flughafen hatten wir einen Basler Kollegen als Lokführer. Er brachte die wertvolle Fracht heil nach Basel.
Wieder wurden wir mit gekühlten Getränken versorgt. Man soll ja genug trinken bei der Hitze!!
Der ganze Vorstand und die vielen Helfer waren stetig etwas am schleppen oder organisieren, damit wir die Fahrt geniessen konnten. An dieser Stelle, ganz herzlichen Dank an alle die mitgeholfen haben. Es ist nicht selbstverständlich, vor allem für so viele Mitglieder eine so tolle Reise zu organisieren. Wir freuen uns bereits auf’s nächste Jahr, die Fahrt ins Blaue wird am Mittwoch, den 06.August 2025 stattfinden. (AS)
Damit die Räder rollen……..
braucht es Unterhalt. Und das wollten wir mal genauer wissen und sehen.
Gut gelaunt reisten erwartungsfrohe Mitglieder des PV Basel nach Spiez zur Hauptwerkstätte der BLS. Nach dem freundlichen Empfang begleiteten uns Kaspar Andreas Streiff und Cédric Wittwer durch den Vormittag. Wir vernahmen unter vielem Anderem, dass in Spiez die „betriebsnahe Instandhaltung“ und an anderen Orten, z.B. Bönigen, die „schwere Instandhaltung“ der BLS-Flotte erfolgt. Bei der sehr interessanten Führung, teilweise unter den Fahrzeugen durch, bekamen wir von Ersatzteilen über den Sandsilo bis zur Waschanlage vieles zu Gesicht und wurden dabei kompetent informiert. Selbstverständlich redeten wir auch über Fahrleitungen und der damit verbundenen Energieversorgung. Fragen über Fragen und nochmals Fragen wurden gerne beantwortet.
Mit herzlichem Applaus und einem „Dankeschön“ verabschiedeten wir uns von den beiden BLS-Verantwortlichen und genossen, mittlerweile war es 12.30 Uhr, im Restaurant „Spiezer“ noch ein feines Mittagessen. Ein Ausflug, der alle begeisterte.
Susi Kunz - 04.06.2024
Mittwoch der 8.Mai KKK des PV Basel, ist in der Agenda eingetragen.
Es ist ein wunderschöner Frühlingstag als wir uns auf den Weg ins Esprit machen.
Kultur/Konzert? Was erwartet uns in diesem Jahr?
Zahlreiche Leute sind der Einladung des PV Basels gefolgt
Pünktlich werden wir vom Präsidenten Walti Merz begrüsst, er stellt uns auch den 1. Programmpunkt vor, das Alphorn Duo vom Bruderholz, welche erst seit 4 Jahren spielen,
Heute zum 1. Mal Indoor auf einer Bühne.
Mit Ihren wunderschönen Klängen werden wir quer durch die Schweiz an verträumte Orte entführt. Danach wird die Bühne frei und was passiert jetzt?
Eine Schar rot/schwarz bekleidetet Damen betreten singend die Bühne, Sofort ist klar wir werden nach Spanien entführt, mit uns bestens bekannten Liedern.
Es ist das Klamottenchörli, bereits vor einigen Jahren kamen wir in den Genuss ihrer Kunst.
Nach unserem Abstecher nach Spanien sind wir bei den nächsten beiden K, wir werden in einer Pause vom Vorstand mit Kaffee und Kuchen verwöhnt.
Danach besuchen wir mit dem Alphorn Duo, Kleine Bergseen und landen zum Schluss in der Bundeshauptstadt Bern, anschliessend werden wir vom Klamottenchörli in entsprechendem Outfit auf eine Schweizerreise mitgenommen. Viel zu schnell ist der Nachmittag vorbei.
Wir bedanken uns beim Vorstand der uns einen wunderschönen Nachmittag geschenkt und freuen uns bereits auf nächste Jahr. (AS)
Hauptversammlung 20. März 2024
Trotz warmem Frühlingswetter kann unser Präsident Walti Merz eine stattliche Anzahl Mitglieder zur Hauptversammlung im Pfarreizentrum L’Esprit begrüssen. Nach einer Schweigeminute für die verstorbenen Kolleginnen und Kollegen, die uns seit der letzten Herbstversammlung für immer verlassen haben, beginnt der geschäftliche Teil.
Die statutarischen Geschäfte werden speditiv abgehandelt. Der Vizepräsident Peter Jakob verliest den Jahres- und Tätigkeitsbericht des Präsidenten, in welchem auch einige Gedanken zur aktuellen Weltlage nicht fehlen. Die Rechnung 2023, die mit einem Gewinn statt einem budgetierten Verlust abschliesst, der Bericht der GPK sowie das Budget für 2025 werden von der Versammlung einstimmig angenommen, wie alle anderen Geschäfte und Wahlen auch. Da die Amtsperiode für den Vorstand Ende Jahr ausläuft, muss der Vorstand für die Jahre 2025 bis 2029 neu gewählt werden. Der gesamte bisherige Vorstand stellt sich zur Wiederwahl, herzlichen Dank! Die Wahlen werden vom Tagespräsidenten Josef Bühler durchgeführt. Nebst dem Vorstand werden die Delegierten für diverse Anlässe und Christoph Dettwyler für eine 2. Amtszeit als GPK Mitglied gewählt. Anträge sind keine eingegangen und so gibt’s eine kurze Pause bevor der Gastreferent Reto Wyss, Zentralsekretär SGB, das Wort ergreift.
Er informiert uns zur Initiative «Maximal 10 % des Einkommens für die Krankenkassenprämien» (Prämien-Entlastungs-Initiative), die am 9. Juni 2024 zur Abstimmung kommt. Die steigenden Krankenkassenprämien sind eine der grössten Sorgen der Bevölkerung. In den letzten zwanzig Jahren haben sich die Prämien mehr als verdoppelt, während Löhne und Renten kaum gestiegen sind. Das Krankenversicherungsgesetz (KVG) von 1994 hat leider die Kosten nicht in den Griff gebracht. In fast allen EU-Ländern werden rund 80 % der Gesundheitsausgaben hauptsächlich durch Steuer- und Lohnbeiträge finanziert. In der Schweiz liegt dieser Wert bei nur 36 %, weil es bei uns eine «Kopfprämie» ist. Das betrifft nicht nur Personen mit tiefen Löhnen, sondern alle Personen mit durchschnittlichen Einkommen. Mit der Prämien-Entlastungs-Initiative werden die Prämien gedeckelt und dürfen nicht mehr als 10 % des verfügbaren Einkommens ausmachen. Hoffentlich kann der Erfolg vom 3. März (Initiative für eine 13. AHV-Rente) wiederholt werden. Die am gleichen Tag zur Abstimmung gelangende Volksinitiative «Für tiefere Prämien – Kostenbremse im Gesundheitswesen» (Kostenbremse-Initiative) der ehemaligen CVP ist dagegen abzulehnen, denn sie birgt die Gefahr einer «Zwei-Klassen-Medizin».
Während der Ehrungen der Jubilare SEV werden die Urkunden verteilt. Walti Merz schliesst die Versammlung nach rund zwei Stunden und bittet zum Apéro. (Ch. Bucheli)